Working-Mom-Tipps in Zeiten von Corona

Liebe Working Moms,

momentan werden wir vor weitere große Herausforderungen gestellt. Viele arbeiten derzeit im Homeoffice. Wer gleichzeitig seine Kinder betreuen darf, muss schnell feststellen, dass dies eine neue Einstellung und jede Menge Kreativität erfordert. Wir möchten euch unsere TOP 8 Tipps verraten, wie ihr beides etwas besser unter einen Hut bekommt.

TOP 1

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Wer bereits schulpflichtige Kinder hat, kann sie ebenso an den Schreibtisch setzen. Erst wer seine täglichen Übungen und Aufgaben erledigt hat, darf sich danach anderen Vorlieben widmen. Vergesst auch nicht den Kindern die derzeitige Situation genau zu erklären. Kinder möchten mit einbezogen werden und verstehen oft mehr, als man so manches Mal denkt. Wir sind in dem Moment das Vorbild.

Uns ergeht es nicht anders an ihnen – auch wir setzen uns hin und machen zuerst, was gemacht werden muss. Kitakinder könnten in der Zeit neben einem zum Beispiel ausschneiden üben, Buntstifte anspitzen (am besten gleich alle die im Haus sind), Wattestäbchen zur riesigen Schlange zusammenkleben, den Flur fegen, abwaschen …

TOP 2

Der Fernseher darf punktuell eingeschaltet werden. Wir reden nicht vom Dauerglotzen, keine Sorge. Fernsehen ist, punktuell eingesetzt, aber völlig in Ordnung, solange man auf die Zeit und auf eine altersgerechte Sendung achtet.

TOP 3

Bleib flexibel – siehe es als Challenge. Sagen wir, wie es ist: Mit Kindern wird man dauernd unterbrochen, sobald man sich konzentrieren möchte/ muss. „Großer Hunger“, „Popo abwischen“, „das hatte ich zuerst“- Streitereien auflösen, stehen ständig zwischen dir und deiner Arbeit. Sage zu dir selbst: Ok, ich trainiere derzeit (mal wieder) mein Multitasking-Talent.

TOP 4

Nutze die „wenn – dann“ Taktik. Zum Beispiel folgende: „Mama braucht jetzt 20 Minuten Arbeitsruhe, danach lesen wir ein Buch. Wenn du in der Zwischenzeit schon die Bilder anschaust, dann lese ich es dir danach ganz lange vor.

TOP 5

Arbeiten, wenn das Kind schläft. Wir wissen, das ist die härteste aller Möglichkeiten. Schließlich schlaucht der Tag mehr denn je und der Haushalt lässt ja trotzdem weiterhin grüßen. Daher schaue dir unseren nächsten Tipp an.

TOP 6

Versuche den Haushalt runterzufahren. Was kannst du sein lassen? Bügeln zum Beispiel – das ist nun wirklich derzeit völlig unnötig.

TOP 7

Lass die Küche öfter kalt. Eine leckere belegte Stulle oder ein Müsli mit Quark als Mahlzeit anzubieten, ist völlig fein und spart dir unnötigen zusätzlichen Stress. Wenn du aber gerade kochst, beziehe die Kinder voll mit ein. Lasse sie Salat zupfen, Zitronen ausquetschen, Soßen anrühren.

Top 8

Überprüfe deine innere Einstellung: Du hast immerhin noch einen Job, sei froh! Viele bangen derzeit um ihre Existenzen. Bleib also flexibel. Dabei muss Perfektionismus nicht deine oberste Priorität sein. Kinder werden dich ständig unterbrechen – das ist völlig normal. Kinder brauchen derzeit mehr denn je das Gefühl von Sicherheit, was wir ihnen zu Hause auch bieten und vermitteln möchten.

Positiv zu bleiben ist wichtig, aber auch der Realität ins Auge zu schauen. Die Wahrheit lautet: Augen zu und durch – auch diese Phase geht vorbei. Wir alle müssen derzeit umdenken, anpacken, mehr leisten. Denkt immer dran: Wir sind LÖWINNEN und schaffen alles! Und vergiss nie: es geht ALLEN so – du bist damit nicht allein.

 

 

 

 

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