Jetzt in der Herbst-Winter-Zeit und auch wenn Weihnachten vor der Tür steht, passen Maronen wunderbar als Snack.
Alles was ihr benötigt, sind frische Maronen (ohne Macken).
Wer Zeit hat, kann die Maroni ca. 1 Stunde lang in kaltes Wasser legen. Dann lassen sie sich im Anschluss besser einritzen. Und man kann dabei auch gleich testen, welche Maroni noch gut sind. Denn die, die oben schwimmen, kann man aussortieren. Die sind meist nicht mehr zu gebrauchen.
Mit einer Schere nun die Spitze abknapsen und anschließen mit einem scharfen Messer ein Kreuz einritzen. Man muss tief genug einschneiden, so dass auch das braune Häutchen unter der Schale eingeritzt ist. Sonst lässt sich die Schale bzw. das Häutchen später nicht von der Marone lösen.
Wer nicht warten kann, der gibt die eingeritzten Maroni für ca. 5 Min. ins kochende Wasser und gart sie vor. In der Zeit kann man den Backofen schon auf 180-200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Maroni nach den 5 Min. abgießen oder raus schöpfen und kurz auf ein Küchentuch geben. Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen. Darauf achten, dass die eingeschnittenen Kreuze vorwiegend nach oben zeigen und für ca. 20-25 Min. bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen geben.
Sie sollten gegen Ende der Röstzeit aufgesprungen sein und sich dunkler verfärbt haben.
Im heißen Zustand noch schälen und aufpassen, dass man sich nicht verbrennt. Sind sie einmal abkühlt, lassen sie sich schlecht schälen.