Das 21 Tage Prinzip – wieso mit der Zeit alles leichter wird

Aller Anfang ist schwer? Jepp, das kann ich unterschreiben,  oder wie siehst du das? Ich sage nur: Weniger Alkohol trinken. Nicht mehr naschen. Joggen gehen. Rauchen aufhören. Meistens ist es ja so, dass man sich für solche Vorsätze zwei, drei Mal motiviert aufrafft. Ehe dann alles wieder vergessen ist, und man in den gewohnten Trott verfällt. „Joggen? Ach nö, ich habe so lange gearbeitet, da ist die Couch bequemer.“ Und so weiter und so fort.

Aber jetzt kommt’s: Nach 21 Tagen, so sagt man, wird alles einfacher. Ja, richtig gehört! Es ist, als würde man einen Marathon laufen und nach den ersten 21 Kilometern plötzlich merken, dass man Flügel hat. „Joggen? Klar, warum nicht? Ich habe schließlich schon 21 Tage durchgehalten, da kann die Couch warten!“ Und ehe man sich versieht, sind aus 21 Tagen 90 geworden und die neue Gewohnheit ist fest verankert. Das nennt sich 21/90 Regel!

Der innere Schweinehund und seine Tricks

Dieser innere Schweinehund, dieser kleine Saboteur in uns, hat so seine Tricks. Er flüstert uns ein: „Ach, heute ist es zu kalt zum Joggen. Und außerdem hast du gestern schon Sport gemacht. Gönn dir eine Pause!“ Aber Vorsicht! Er ist schlau und weiß genau, wie er uns von unseren Zielen abbringen kann. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, diesen bequemen Schweinehund, dieses nervige Biest, das dir das Leben da schwer macht, zu überlisten. Das geht ganz einfach, wenn man erst mal verstanden hat, wieso einen alte Gewohnheiten immer wieder einholen.

Die Macht der Gewohnheiten

Warum wir Gewohnheitstiere sind

Gewohnheiten sind wie ein bequemes altes Sofa: Man sinkt hinein und möchte am liebsten nie wieder aufstehen. Man sagt nicht umsonst, der Mensch „ist ein Gewohnheitstier“. Gewohnheiten geben Sicherheit, sie beruhigen, während Veränderungen sich erst mal bedrohlich anfühlen. Deshalb leitet man das Wochenende mit einem Glas Prosecco ein, und deshalb gibt es nach jedem Mittagessen ein Stückchen Schokolade. Das alles sind Rituale, bei denen man nicht nachdenken muss und quasi im Autopilot handelt. Aber manchmal, ja manchmal, müssen wir dieses Sofa verlassen und uns neuen Herausforderungen stellen.

Der Autopilot: Fluch oder Segen?

Unser Gehirn liebt den Autopiloten. Es ist bequem, nicht nachdenken zu müssen. Aber genau dieser Autopilot kann uns auch im Weg stehen. Es ist, als würde man immer wieder denselben alten Film anschauen, obwohl man weiß, dass es so viele andere großartige Filme gibt, die man verpasst. Genau diesen Autopiloten kannst du dir für neue gewünschte Gewohnheiten, Veränderungen, die das Leben schöner machen sollen, zum Freund machen. Dafür musst du 21 Tage lang dranbleiben und die neue gewünschte Verhaltensweise am besten täglich ausüben. Durchhalten ist hier das Stichwort – wenn du dir zum Beispiel vorgenommen hast, zukünftig mehr Sport zu machen, zieh das Programm drei Wochen lang durch – am besten täglich, wie lange spielt dabei keine große Rolle. Nach dieser Zeit akzeptiert dein Unterbewusstsein die neue Verhaltensweise als Gewohnheit.

Die 21/90 Regel

Stell dir vor, du möchtest eine neue Gewohnheit entwickeln. Vielleicht möchtest du jeden Morgen Yoga machen, oder endlich dieses nervige Rauchen aufgeben. Nun, die 21/90 Regel besagt, dass du 21 Tage brauchst, um eine neue Gewohnheit zu etablieren und 90 Tage, um sie zu einem festen Bestandteil deines Lebens zu machen. Klingt einfach, oder? Aber warte, es wird noch besser!

Die ersten 21 Tage sind wie eine Testphase. Es ist, als würdest du ein neues Paar Schuhe einlaufen. Am Anfang drückt und zwickt es vielleicht ein bisschen, aber nach 21 Tagen sollten sie sich wie eine zweite Haut anfühlen. Und wenn du dann denkst: „Hey, das fühlt sich gar nicht so schlecht an!“, dann machst du einfach weiter. Noch 69 Tage lang, um genau zu sein.

Warum 90 Tage? Nun, nach dieser Zeit hat sich die neue Gewohnheit so fest in deinem Alltag verankert, dass sie zu einem Teil von dir geworden ist. Es ist, als hättest du ein neues Tattoo: Es ist permanent, es ist sichtbar und – das Beste daran – es ist ein Zeichen dafür, dass du etwas durchgezogen hast!

Also, um es kurz zu machen: 21 Tage, um eine Gewohnheit zu starten, und 90 Tage, um sie zu zementieren. Und dann? Dann kannst du stolz auf dich sein und der Welt zeigen, dass du es geschafft hast!

21 Tage neue Gewohnheiten abnehmen
21 Tage geschafft: Ein Grund zum Feiern!

Die Magie hinter den 21 Tagen

21 Tage. Das klingt erstmal nach einer Ewigkeit, besonders wenn man denkt, dass man jeden Tag Sport machen oder auf Schokolade verzichten soll. Aber glaubt mir, nach diesen 21 Tagen wird es so viel einfacher. Es ist, als würde man einen Berg besteigen und oben angekommen feststellen, dass die Aussicht jeden Schweißtropfen wert war.

Belohnungen: Der süße Geschmack des Erfolgs

Belohnungen sind das Salz in der Suppe des Lebens. Sie machen alles ein bisschen schmackhafter. Wenn wir uns nach dem Sport mit einem entspannenden Bad oder einem leckeren Smoothie belohnen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir dranbleiben. Und wer möchte nicht belohnt werden? Du kannst dir das Leben einfacher machen, wenn du dich regelmäßig belohnst. Die bessere Figur und verbesserte Fitness sind als Belohnung zu schwammig. Besser ist: „Wenn ich heute Morgen Sport gemacht habe, setze ich mich mit einem Kaffee auf den Balkon.“ So hast du direkt eine Motivation – denn keiner tut gern etwas, ohne dafür belohnt zu werden.

Dein persönlicher Fitnesscoach

Alleine durchalten ist nicht immer einfach. Im Team geht vieles leichter, auch neue Gewohnheiten festigen. UpgradeU ist nicht nur irgendein Fitnessprogramm. Es ist wie ein persönlicher Cheerleader, der dich anfeuert und motiviert.

Mit individuellen Trainingsplänen und motivierenden Coaches an deiner Seite wird es ein Kinderspiel, dranzubleiben. Entdecke wie wir dir helfen können, neue Gewohnheiten in dein Leben zu bringen – So funktioniert’s!

Tipps für den langfristigen Erfolg

Kleine Ziele, große Wirkung

Übrigens, wenn wir uns Gewohnheiten abgewöhnen wollen, funktioniert das Ganze etwas besser, wenn wir uns kleine Zwischenziele stecken. Statt gleich zu sagen „Nie mehr Schokolade“ nehmen wir uns lieber vor „heute“ keine Schokolade zu essen. Zu starke Regeln können einem nämlich die Kraft für den Verzicht nehmen.  Kleine, erreichbare Ziele geben uns das Gefühl von Erfolg und motivieren uns, weiterzumachen. Eigentlich ganz einfach, oder? „Heute fange ich an.“ Dieser einfache Satz kann der Beginn einer wunderbaren Veränderung sein. Sagt ihn euch 21 Tage lang und ihr werdet sehen: Aller Anfang ist gar nicht so schwer!

21/90 der Schlüssel zu positiver Veränderung

Die 21/90 Regel ist ein kraftvolles Werkzeug, um positive Veränderungen in unserem Leben zu etablieren. Mit der richtigen Strategie, einer Prise Humor und einer großen Portion Willenskraft können wir unsere Ziele erreichen und ein gesünderes, glücklicheres Leben führen. Also, worauf wartet ihr noch? Lasst uns gemeinsam starten!

Hier findet ihr weitere Informationen zur 21/90 Regel.

1 Kommentar zu „Das 21 Tage Prinzip – wieso mit der Zeit alles leichter wird“

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