Bist du ein Stressesser Typ? Überdenke deine Gewohnheiten

Mit Essen verbinden wir vieles, sicher nicht nur die pure Nahrungsaufnahme, um uns satt zu machen. Ob du mit dem Essen überwiegend positives und negatives verbindest, reicht mit einem Satz nicht aus. Dies hat sich über viele Jahre bei jedem von uns ganz persönlich entwickelt. Zu welchem Essverhalten-Typ zählst du? Manche von uns tun sich mit dem Thema Essen in bestimmten Situationen etwas schwerer als andere.

Stressesser greifen beispielsweise besonders gerne auf Süßes zurück, um geladene Emotionen und Situationen „kurzfristig besser“ für sich zu kompensieren. Dass dies nicht der gesündeste Weg ist, liegt leider auf der Hand.

Gewohnheiten zu durchbrechen ist dabei keine leichte Aufgabe, schließlich, ob nun falsch oder richtig antrainiert, geben uns Gewohnheiten durch die gegebene Routine ein Gefühl von rascher Sicherheit. Leider eben auch solche, die uns langfristig nicht guttun. Bei der einen ist es das unkontrollierte Essen, bei der anderen der Alkohol, bei der nächsten die Zigarette oder auch eine Kombination aus mehreren schlechten Angewohnheiten.

Schritt Nummer eins, um sich aus dem Gefängnis schlechter Angewohnheiten zu befreien ist es, sich überhaupt erst einmal darüber klar zu sein, was einem guttut und was auf Dauer eben nicht.

Schritt Nummer zwei: Situationen, in denen man in schlechte Gewohnheiten zu fallen scheint, aufschreiben und Buch darüber zu führen, wann und wie es zu solchen Situationen gekommen ist. Waren es besonders stressige Momente? Spielten heftige Emotionen eine Rolle oder war es gar einfach nur die pure Langeweile? Durch das geführte Protokoll lassen sich persönlich eingebrannte Muster viel besser erkennen und daran arbeiten. Stellt sich nach einer Weile heraus, dass du zum Beispiel jedes Mal einen Schokoriegel willst, nachdem dein Kind (oder Chef ;-)) einen Tobsuchtsanfall hat, hast du die Chance beim nächsten Mal die „Gefahr“ zu erkennen und nicht sofort ins routinierte Muster zu fallen.

Schritt Nummer drei lautet demnach: Vorbereitung. Die Situation ist wieder da, dein Körper schreit nach Zucker? Diesmal hast du dir einen anderen Ausweg parat gelegt. Mit einem Proteinriegel oder unbehandelten Mandeln in der Tasche, kannst du schnell darauf zurückgreifen, ohne dich mit zu viel Zucker zusätzlich zu belasten. Nach einer Weile wird dein Körper dies als neue Routine abspeichern und ganz automatisch nach dem neu Antrainierten schreien. Probiere es einmal für dich aus. Verlieren kannst du dabei höchstens deine für dich nicht ganz so guten Gewohnheiten.

 

 

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